Cottbuser Diener legt bei Olympia-Premiere neue Bestzeit hin

Topfit beim absoluten sportlichen Höhepunkt - so hat sich Christian Diener am Mittwoch in Rio de Janeiro bei seiner Olympia-Premiere präsentiert. Über 200 Meter Rücken zog der Cottbuser souverän, nämlich mit neuer persönlicher Bestleistung (1:56,62 Min.), ins Halbfinale ein (3.30 Uhr MESZ).

Gewohnt schnell ist Diener seine Paradestrecke angegangen, führte das Feld seines Vorlaufs sogar lange an. Als Vierter schlug der 23-Jährige schließlich an und erreichte als insgesamt Neunter das Halbfinale. Jan-Philip Glania schaffte es als Sechster dorthin.

Ganz cool präsentierte sich Diener anschließend den Reportern der ARD. „Ich hab' mir sogar noch ein bisschen mehr vorgestellt“, meinte er und verriet: „Ich hatte den deutschen Rekord angepeilt.“ Diese Marke von Glania steht bei 1:55,87.

Lob für diese Aussage erntete der Schwimmer vom PSV Cottbus von der einstigen Top-Athletin Franziska van Almsick. „Dass er den Mut hat, das klar auszusprechen – das wollen wir sehen“, sagte die ARD-Expertin.

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