Die bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreichen Sportler des Polizeisportvereins (PSV) sowie des Doitsu-Budo-Kwai (DBK) Cottbus vereint auf einem Foto.

Überragende Cottbuser Kampfkünstler

Mit einem überragenden Gesamtergebnis sind die beiden Cottbuser Kampfkunst-Vereine von den Deutschen Meisterschaften in Billerbeck zurückgekehrt. Unglaubliche 14 Titel gewann dabei der Polizeisportverein (PSV) mit seinen elf Startern.

Hinzu kamen für den PSV vier Silber- und drei Bronzemedaillen.

Der Doitsu-Budo-Kwai (DBK) war mit zwölf Akteuren von neun bis 39 Jahren auf die Matten gegangen, um hier 13 Titel, 17 Vizeplätze und acht dritte Ränge zu erreichen. In diesen Wettbewerb, der in die Disziplinen Karate Kata und Kampf, Combat Arnis Kata und Kampf, Langstock, Iaido, Kickboxen und Bodenkampf unterteilt war, hatten sich 252 Sportler aller Altersklassen begeben.

Überragende Einzelkämpferin der Wettkämpfe war die 16-jährige Michelle Herold vom DBK, die im Juniorenwettbewerb drei Gold- und fünf Silbermedaillen gewann. Deren Mutter Christina Herold erkämpfte sich zwei Titel und einen dritten Rang. In der Kinderwertung gewann Eve-Colleen Meixner drei Goldmedaillen.

Ebenfalls dreifache Goldmedaillengewinner wurden die PSV-Sportler Stephan Pielahn und Pascal Conrad. Deren 17-jährige Vereinskameradin Nicole Ermler wurde zwei Mal aufs höchste Siegerehrungstreppchen gerufen.

"Wo sich anderswo Vereine aus der gleichen Stadt eher als Konkurrenten sehen, war die gesamte Cottbuser Mannschaft eine fest zusammengehörige Gemeinschaft", freute sich Christina Herold. "Egal, ob ein Kämpfer unseres Vereins oder jemand vom PSV auf der Matte war: Immer wurde gemeinsam mitgefiebert und angefeuert. Aufgrund dieses Mitein anders haben wir während der Veranstaltung ganz viel Anerkennung und Sympathien sammeln können. Obwohl diese Art der gegenseitigen Unterstützung für uns ja seit Jahren selbstverständlich ist", so Christina Herold über die Atmosphäre von Billerbeck.

Quelle: LR-Online | Vollständigen Artikel auf " LR-Online " lesen